Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren nicht nur Wissenswertes über die Vielfalt der Wildbienenarten und ihrer Ansprüche und Lebensgewohnheiten, sondern auch über die Regeln und Voraussetzungen für die Entwicklung einer idealen Blühwiese. Zentrales Ziel muss es dabei sein, für größtmögliche Nährstoffarmut zu sorgen, weil dies die Artenvielfalt fördert.
Wie Hans-Jürgen Sessner auch erklärte, gibt es unter den Wissenschaftlern einen Disput darüber, was heimische Arten eigentlich sind, weil viele käufliche Saatgutmischungen zum Beispiel auch Samen aus anderen Teilen Deutschlands enthalten. Neben dem Hauptthema "Wildbienen" gab dieser gemeinsame Spaziergang den Interessierten auch zahlreiche Informationen über andere Insektenarten und die auf dieser Blühfläche wachsenden Pflanzenarten.
Text und Fotos: Detlev Rossa