Unter der Leitung von Erhard Zander, Dieter Kleinschmidt und Wolfgang Tannenberg vermittelte diese Exkursion viel Wissenswertes über das Leben und die Gewohnheiten von Weißstörchen und Schleiereulen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter viele Kinder, erfuhren zum Beispiel, welche Strecken Weißstörche zu ihren Winterlagen zurücklegen oder wie viele Mäuse eine Schleiereule zum Überleben benötigt.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war natürlich wieder das vorsichtige Berühren und Streicheln von zwei jungen Schleiereulen, die auf diese Weise wiederum auch natukundlich interessierte Menschen kennenlernten :)
Das Berühren der Jungtiere ist, anders als bei jungem Wild, unproblematisch, weil die Schleiereulen über keinen Geruchssinn verfügen, den Kontakt mit einem Menschen also überhaupt nicht feststellen können.
Text und Fotos: Detlev Rossa